Also, ich habe die Erwartung, dass
der geplante Auslandsaufenthalt von knapp einem halben Jahr in den USA sicherlich
ein biografischer Abschnitt mit ganz neuen Erfahrungen und Eindrücken für mich wird.
Heute läuft mein Dritter Tag dieses Aufenthalts ab. Ich habe schon so Vieles in mich aufgenommen, dass ich jetzt den Eindruck habe, falls ich der Dokumentation meiner Wahrnehmung – weil gerade frisch aus deutscher Perspektive betrachtet - nicht nachkomme, meine Eindrücke wieder in Vergessenheit geraten. Ich vermute, dass die Intensität der Eindrücke mit zunehmender Aufenthaltsdauer verblasst.
Für den USA-erfahrenen Deutschen werden meine Erfahrungen sicherlich keine neuen Informationen oder sogar Erkenntnisgewinne bringen. Das wäre auch vermessen anzunehmen. Mir geht es auch nicht darum, mit erhobenem Zeigefinger Urteile über Land und Leute abzugeben, quasi als europäischer Kulturpessimisst. Vielmehr versuche ich meine individuelle Wahrnehmung zu beschreiben und wenn Bewertungen erfolgen, so muss immer klar sein, dass diese nicht von einem neutralen Standpunkt, sondern immer aus einer eindeutig - und damit einseitigen - deutschen Perspektive gefällt werden. Da diese Bewertungen immer aus deutscher Perspektive gemacht werden, lassen sich daraus eher Rückschlüsse auf die deutsche Kultur und Lebensweise feststellen, als auf die US-amerikanische. Mit anderen Worten: in die Fremde reisen, um die Heimat kennenzulernen.
Jeden Tag, in chronologischer Reihenfolge, Ereignisse und Wahrnehmungen zu dokumentieren, ist mir zu aufwendig. Ich versuche deshalb alle paar Tage zu reflektieren und resümieren. Mal schauen, wie lange ich das durchhalte...
Heute läuft mein Dritter Tag dieses Aufenthalts ab. Ich habe schon so Vieles in mich aufgenommen, dass ich jetzt den Eindruck habe, falls ich der Dokumentation meiner Wahrnehmung – weil gerade frisch aus deutscher Perspektive betrachtet - nicht nachkomme, meine Eindrücke wieder in Vergessenheit geraten. Ich vermute, dass die Intensität der Eindrücke mit zunehmender Aufenthaltsdauer verblasst.
Für den USA-erfahrenen Deutschen werden meine Erfahrungen sicherlich keine neuen Informationen oder sogar Erkenntnisgewinne bringen. Das wäre auch vermessen anzunehmen. Mir geht es auch nicht darum, mit erhobenem Zeigefinger Urteile über Land und Leute abzugeben, quasi als europäischer Kulturpessimisst. Vielmehr versuche ich meine individuelle Wahrnehmung zu beschreiben und wenn Bewertungen erfolgen, so muss immer klar sein, dass diese nicht von einem neutralen Standpunkt, sondern immer aus einer eindeutig - und damit einseitigen - deutschen Perspektive gefällt werden. Da diese Bewertungen immer aus deutscher Perspektive gemacht werden, lassen sich daraus eher Rückschlüsse auf die deutsche Kultur und Lebensweise feststellen, als auf die US-amerikanische. Mit anderen Worten: in die Fremde reisen, um die Heimat kennenzulernen.
Jeden Tag, in chronologischer Reihenfolge, Ereignisse und Wahrnehmungen zu dokumentieren, ist mir zu aufwendig. Ich versuche deshalb alle paar Tage zu reflektieren und resümieren. Mal schauen, wie lange ich das durchhalte...
Natürlich mache ich das nicht nur für mich, sondern vor allem auch für diejeningen in der Heimat, die mir diese Erfahrung ermöglicht haben.
Für diesen Zweck und für mich als Medium ist ein Blog vielleicht geeignet. Da dies mein erster Blog ist, so wird auch dies eine neue Erfahrung für mich sein, aber das ist wieder eine andere Ebene....
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